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Sechs Trends bei mobilen Apps

Wenn es Entwickler gibt, die wissen, wie schnell ein Trend den anderen ablöst, dann die Entwickler von Apps. Die Technologie entwickelt sich rasant, und die Ansprüche der Nutzer steigen. Sechs App-Entwicklungen, die Sie nicht verpassen sollten.

Internet of Things (IoT): Geräte per App steuern

Einfach ausgedrückt, versteht man unter dem allgemeinen Oberbegriff IoT die Kommunikation mit diversen Alltagsgegenständen. In Zukunft sind noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten denkbar, doch aktuell ist das Smart Home bereits eine wichtige Anwendung. Das smarte Thermostat, die ferngesteuerte Beleuchtung und intelligente Schlösser sind nur einige Beispiele. Sie alle sorgen für eine sichere und komfortable Wohnumgebung. 2021 werden immer mehr – bisher nicht „smarte“ – Alltagsgeräte über das Internet vernetzt sein und sich per App steuern lassen, darunter Haushaltsgeräte, Autos und Anwendungen im medizinischen Bereich.

Wearables und faltbare Geräte: für alle Bildschirme geeignet

Smartwatches, Fitness-Tracker und andere Wearables oder tragbare Geräte sind nicht neu, doch die Nutzerzahlen steigen weiter rapide. Die Apple Watch ist das mit Abstand beliebteste Wearable, aber auch andere Marken sind auf dem Vormarsch. Apps für Smartphone und Tablet werden für die Wearables umgerüstet, und immer mehr Apps werden speziell nur für Smartwatches und Fitness-Tracker entwickelt. 2021 können sie direkt von den Geräten selbst gedownloadet werden.

Ebenfalls im Auge behalten sollten Sie eine neue Art von Bildschirm. Zwar sind Smartphones mit Faltbildschirm derzeit noch recht teuer und das Angebot ist überschaubar, dochPrognosenzufolge sollen 2022 stolze 50 Millionen faltbare Geräte verkauft werden. App-Entwickler müssen immer häufiger darauf achten, dass ihre Apps perfekt auf beide Zustände, mit aufgeklapptem und geschlossenem Bildschirm, ausgerichtet sind.

Künstliche Intelligenz (KI): konkrete Anwendungen

Die meisten Mobilnutzer sind mit den Möglichkeiten von KI bereits vertraut. Man denke nur an die Sprachassistenten Siri undAlexa, die durch häufigen Einsatz dazulernen und „smarter“ werden. Für die Zukunft können wir noch mit vielen weitere KI-Anwendungen in unterschiedlichen Bereichen rechnen: Gesichts- und Spracherkennung, automatische Texterstellung, Sentimentanalyse und vieles mehr.

Eine weitere Einsatzmöglichkeit für KI-Technologie, die bereits allgemein anerkannt ist, sind Chatbots. Die maschinelle Verarbeitung natürlicher Sprache (Natural Language Processing, kurz: NLP) wird uns künftig in immer mehr Apps begegnen. KI entwickelt sich rasend schnell, und die Antworten von Chatbots an Kunden werden immer genauer und denen von Menschen ähnlicher.

Instant Apps: erst ausprobieren

Google hat vor einigen Jahren Instant Apps vorgestellt. Letztes Jahr hat Apple nachgezogen: mit App Clips. Die Idee hinter beidem ist dieselbe: Entwickler können eine Mini-Anwendung bauen. Nutzer können mit Instant Apps eine App testen, ohne sie installieren zu müssen.

Nach und nach werden immer mehr Apps nach diesem Prinzip entwickelt, und die Nachfrage wächst. Etwas, das man im Hinterkopf behalten sollte, wenn man Apps für den Google Play Store oder den Apple App Store entwickelt.

Augmented Reality (AR)

Eines ist klar: AR ist längst nicht mehr nur ein Gimmick. Zum Mainstream wird es 2021 noch nicht ganz reichen, doch die Einsatzmöglichkeiten werden seriöser. Das eigene Wohnzimmer virtuell neu einrichten, live ausprobieren, welche neue Brille oder Frisur einem am besten steht, eine bestimmten Umgebung noch genauer erkunden – all das ist bereits möglich und wird immer häufiger getan. Auch für den professionellen Einsatz ist AR ideal, zum Beispiel für Fernunterricht.

5G: schnell, schneller, am schnellsten

2021 wird das Jahr von 5G. Das bedeutet, dass eine Vielzahl von Mobilnutzern Internet mit Geschwindigkeiten wie zuhause (oder schneller) erhält. Und das beeinflusst die zukünftige Funktionalität mobiler Apps. Entwickler können Apps mit neuen Funktionen ausstatten, ohne dass deren Leistung darunter leidet. Ein wichtiger Faktor, den es beim Entwickeln und Testen von Apps zu beachten gilt.